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14 February 2009

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DOWN WITH CAPITALISM


Die Isländer jagen ihre Regierung fort, die Franzosen nehmen Manager in Geiselhaft. Briten hauen in London auf den Putz. Und die Deutschen? Sie delegieren die eher kleineren Demonstrationen auf das klassische Protestpersonal aus Ökos, Antiglobalisten und Gewerkschaftern. Außerdem kaufen sie 1,2 Millionen subventionierte Autos. Das sieht aus wie eine ziemlich coole Art, mit der größten globalen Wirtschaftskrise seit 70 Jahren umzugehen. Aber wirkliche Coolness ist es nicht.

Denn eines steht außer Zweifel: Die Wut über die Bombenkrater des Finanzkapitalismus ist greifbar, groß und gerecht. Sie wird geteilt von den meisten gesellschaftlichen Gruppen und findet Widerhall im gesamten politischen Spektrum. Inzwischen. Deshalb klingen die Appelle der IG Metall, in denen grenzenlose Profitgier gegeißelt wird, nicht mehr anders als die Beiträge eines Volksbankenfunktionärs, der bei Maybrit Illner dem Gewinnstreben abschwört. Die CSU kommt inzwischen mit ihren Anti-Manager-Tiraden daher wie Attac im Trachtenanzug und gewinnt damit Popularität. Sonst würde sie ja nicht so reden.

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UBS BANK

Falls ein Kunde ein persönliches Gespräch wünscht, muss er in die Schweiz reisen. «Im grenzüberschreitenden Vermögensverwaltungsgeschäft sind Geschäftsreisen von Mitarbeitenden mit Kundenkontakt eingestellt», bestätigte UBS- Sprecherin Eveline Müller einen Bericht des «SonntagsBlick».

Die UBS führe eine umfassende Überprüfung der Richtlinien und Verhaltensregeln im Zusammenhang mit dem internationalen Vermögensverwaltungsgeschäft durch. Das könne Monate dauern. So lange bleibe der Reisestopp in Kraft.

Durch eine Untersuchung der Finma ausgelöst

Die Überprüfung sei durch eine Untersuchung der Finanzmarktaufsicht (Finma) ausgelöst worden. Die Finma habe die Bank angewiesen, «Rechts- und Reputationsrisiken» im Auge zu behalten. Die Massnahme werde die Zusammenarbeit mit den Kunden erschweren, teilte die UBS weiter mit.

Im April 2008 war der UBS-Topmanager Martin Liechti während einer Geschäftsreise im Flughafen von Miami festgenommen worden. Der damalige Chef des UBS-Vermögensverwaltungsgeschäfts in den USA durfte wegen der Steueraffäre der Grossbank das Land mehrere Monate nicht verlassen.

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Der amerikanische Präsident Barack Obama hat konkrete Schritte für eine atomare Abrüstung angekündigt. „Wir werden damit anfangen, unser Atomwaffenarsenal zu reduzieren“, sagte Obama vor zehntausenden Zuhörern in Prag, wo er sich derzeit zu Konsultationen mit der Europäischen Union aufhält. Als einzige Atommacht, die je Kernwaffen eingesetzt hat, sehe sich Amerika in einer besonderen moralischen Verantwortung. Er wolle sich daher für eine atomwaffenfreie Welt einsetzen, sagte Obama.

Atomwaffen seien „das gefährlichste Erbe“ des Kalten Krieges. Er sei nicht so „naiv“ anzunehmen, dass das Ziel einer atomwaffenfreien Welt „schnell erreicht werden“ könne, sagte Obama, „vielleicht nicht einmal zu meinen Lebzeiten“. Doch die Verbreitung von Atomwaffen als unvermeidlich hinzunehmen, wäre ein Zeichen von „Fatalismus“, sagte der Präsident.

Bis zum Ende dieses Jahres wollten sich die Vereinigten Staaten daher mit Russland über ein Nachfolgeabkommen für den Vertrag zur Reduzierung strategischer Waffen („Start I“) von 1991 einigen. Sein Ziel sei ein „verbindliches und umfassendes“ Abkommen. Außerdem wollten die Vereinigten Staaten ein Atomwaffentestverbot beschließen. Um die Bausteine für Bomben unter Kontrolle zu bringen müsse es zudem ein Verbot der Herstellung kernwaffenfähigen, spaltbaren Materials geben. Ferner gelte es, den Atomwaffensperrvertrag zu stärken und auszuweiten. Obama kündigte an, binnen eines Jahres einen internationalen Gipfel für eine Welt ohne Atomwaffen einzuberufen.

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US-TELEKOM

Der Angeklagte wurde von einem Schulfreund, der als Telekommanager in den USA tätig war, zwei Jahre lang mit Insiderinformationen versorgt. Durch die illegalen Börsengeschäfte wurde ein Gewinn von 2,455 Millionen Euro erzielt.

Der 47 Jahre alte Ex-Manager kam hingegen mit einer Bewährungsstrafe davon. Er wurde von den Richtern der Wirtschaftsstrafkammer zu einer fünfzehnmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Laut Urteil gab der inzwischen von der Telekom entlassene Manager seinem Schulfreund zwischen November 2004 und August 2006 fünf Mal Firmeninterna weiter.
Insiderhandel Ein Insider ist jemand, der eine wichtige Information über ein börsennotiertes Unternehmen besitzt, bevor diese öffentlich bekannt geworden ist und sich positiv oder negativ auf den Aktienkurs auswirken kann.

Beispiele sind Übernahmeangebote, ein Forschungserfolg des Unternehmens, unerwartete Verluste oder Ähnliches. Insiderhandel betreibt, wer solche Insiderinformationen dann für eigene Börsengeschäfte verwendet, um daraus Geld zu schlagen. Das ist in Deutschland und den meisten anderen EU-Ländern eine Straftat.

So informierte der damals in New York sitzende und für die Abteilung Investor Relations tätige 47-Jährige seinen Bekannten unter anderem vorab über den Einstieg der Blackstone Group bei der Telekom und anstehende Gewinnwarnungen - entweder mit dem Diensthandy oder aus einer öffentlichen New Yorker Telefonzelle. Mit hoch riskanten Optionsscheinen erzielte der Bonner Unternehmer daraufhin bei insgesamt 34 Geschäften die Millionengewinne.

Im Prozess hatte der Ex-Manager ausgepackt und gestanden, selber von den Deals in einer Höhe von gut 70 000 Euro profitiert zu haben. Wie viel Geld der Bekannte an der Börse einsetzte, will der ehemalige Telekommitarbeiter nicht gewusst haben.

Das Gericht und der Staatsanwalt hielten dem 47-Jährigen zugute, dass er wesentlich zur Aufklärung des Falls beigetragen habe. Da der Telekommanager seinen Anteil stets bei Treffen mit seinem Schulfreund in Deutschland in bar erhielt, sei ihm eine Gewinnbeteiligung ohne Geständnis vermutlich schwer nachzuweisen gewesen.

Nach Meinung der Richter flog der Insiderhandel einzig aufgrund "der Gier" des Unternehmers auf, der laut Urteil versuchte, "mit illegalen Mitteln Millionär zu werden".

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Regierungstreffen zu „Bad Bank“ geplant

Geschenk für die Banken? Finanzminister Steinbrück will im Kanzleramt Pläne vorlegen, wie man belasteten Instituten helfen kann

Die Bundesregierung wird nächste Woche darüber beraten, wie man Banken von problembehafteten Papieren befreien kann, ohne den Staatshaushalt allzu sehr zu belasten. Nach Informationen der F.A.Z. werden sich dazu Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU), Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mit dem Bundesbankpräsidenten Axel Weber und dem Chef des Bankenrettungsfonds Soffin, Hannes Rehm, treffen.

Die Bundesregierung wehrt sich dagegen, eine zentrale Stelle („Bad Bank“) einzurichten, die den Finanzinstituten risikoreiche Papiere auf Kosten der Steuerzahler abnimmt. Noch immer haben die Banken Risiken in ihren Bilanzen, die ihre Fähigkeit und Bereitschaft dämpfen, neue Kredite zu vergeben. Steinbrück warnte mehrfach, dass eine zu großzügige Lösung den Bund mit bis zu 200 Milliarden Euro belasten kann. Er wird seine Pläne der Runde im Kanzleramt vorlegen.

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Wo ist das Geld?

Seinen gewaltigen Kunstschatz hat das Liechtensteiner Fürstenhaus auch dem waghalsigen Husarenstück zweier treuer Untertanen zu verdanken. In einem Postbus und einem Lastwagen samt Anhängern schlugen sich Andreas und Franz Ritter aus dem Dorf Mauren in den letzten Kriegstagen 1945 auf abenteuerlichen Pfaden durch Österreich. Auf allerhöchste Bitten räumten sie dort die Verstecke aus, in denen ihre Obrigkeiten Gemälde und andere wertvolle Kunstwerke eingelagert hatten. Vorbei an versprengten Truppen und unberechenbaren Kontrollposten, schmuggelten die Brüder ihre brisante Fuhre nach Liechtenstein.

Das großzügige Wohlwollen der Fürstenfamilie war ihnen fortan gewiss. Viele hundert Millionen Euro ist die weltweit einmalige Kunstsammlung derer von und zu Liechtenstein heute wert. Nur ein Bruchteil davon wird in dem Wiener Palais der Familie gezeigt; die meisten Werke sind eingelagert. Man besitzt so viele Exponate, dass bisweilen der Platz in den hoheitlichen Residenzen knapp wird. Dann wird entrümpelt - so wie im Jahr 2008. Damals ließ man mehr als 400 Stücke für fünf Millionen Euro versteigern. Nicht mehr als ein kleines Zubrot für ein Fürstenhaus, dessen Vermögen auf fünf Milliarden Euro taxiert wird.

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Deutschlands Geld 225 millonen euro

Der Vorstandschef von Gruner + Jahr, Bernd Buchholz, hätte sich für den Start an der Spitze des größten deutschen Verlagshauses mit Flaggschiffen wie «Stern, «Brigitte» und «Geo» selbst gern bessere Zeiten gewünscht.

Am Donnerstag musste der 47-Jährige bei der Vorlage der Bilanz 2008 in Hamburg von einem deutlichen Ergebnisrückgang und geringeren, wenn auch weiterhin Milliarden-Erlösen berichten. Für ihn waren die Auswirkungen der Wirtschafts- und Anzeigenkrise auf das Verlagshaus eine «Bergtour der ganz besonderen Art».

Ausgangspunkt: G+J habe sich 2008 in der Wirtschaftskrise ordentlich geschlagen und ein «sehr solides operatives Ergebnis» von 225 Millionen Euro vor Steuern erzielt - minus 15 Prozent, berichtete Buchholz, der seit Anfang 2009 den Vorstand führt. Strukturmaßnahmen, Stellenabbau und die Einstellung von Titeln wie «Park Avenue» oder «Viva» drückten auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das mit 170 Millionen Euro um rund ein Viertel unter dem Vorjahreswert (226 Mio Euro) lag. Der Jahresüberschuss gab um mehr als ein Drittel auf 88 Millionen Euro nach. Die Erlöse gingen um 2,2 Prozent auf 2,77 Milliarden Euro zurück. Der Vorstand verzichtet 2009 auf Tantiemen und Boni; der Sparkurs im Verlag läuft weiter. 2008 stieg die Zahl der Mitarbeiter weltweit um 500 Stellen auf 14 941.

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Deutschlands Geld

Der Vorstandschef von Gruner + Jahr, Bernd Buchholz, hätte sich für den Start an der Spitze des größten deutschen Verlagshauses mit Flaggschiffen wie «Stern, «Brigitte» und «Geo» selbst gern bessere Zeiten gewünscht.

Am Donnerstag musste der 47-Jährige bei der Vorlage der Bilanz 2008 in Hamburg von einem deutlichen Ergebnisrückgang und geringeren, wenn auch weiterhin Milliarden-Erlösen berichten. Für ihn waren die Auswirkungen der Wirtschafts- und Anzeigenkrise auf das Verlagshaus eine «Bergtour der ganz besonderen Art».

Ausgangspunkt: G+J habe sich 2008 in der Wirtschaftskrise ordentlich geschlagen und ein «sehr solides operatives Ergebnis» von 225 Millionen Euro vor Steuern erzielt - minus 15 Prozent, berichtete Buchholz, der seit Anfang 2009 den Vorstand führt. Strukturmaßnahmen, Stellenabbau und die Einstellung von Titeln wie «Park Avenue» oder «Viva» drückten auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das mit 170 Millionen Euro um rund ein Viertel unter dem Vorjahreswert (226 Mio Euro) lag. Der Jahresüberschuss gab um mehr als ein Drittel auf 88 Millionen Euro nach. Die Erlöse gingen um 2,2 Prozent auf 2,77 Milliarden Euro zurück. Der Vorstand verzichtet 2009 auf Tantiemen und Boni; der Sparkurs im Verlag läuft weiter. 2008 stieg die Zahl der Mitarbeiter weltweit um 500 Stellen auf 14 941.

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MIGRANTEN

Die Regierung hatte den Arbeitsmarkt in den 1990er Jahren für Nachfahren japanischer Auswanderer aus Südamerika geöffnet, um während einer Boomphase billige Arbeitskräfte zu bekommen. Die meisten der Südamerikaner in Japan, gut 300.000, kommen aus Brasilien. In dem südamerikanischen Land lebt mit rund 1,5 Millionen Menschen auch die größte Gruppe ethnischer Japaner außerhalb Japans.

Nun will die Regierung offenbar Druck vom Arbeitsmarkt nehmen, doch das Angebot an die Zuwanderer hat einen Haken: Wer die Ausreisehilfe annimmt, kann in Japan kein Visum der gleichen Kategorie mehr bekommen. Eine Rückkehr auf den japanischen Arbeitsmarkt wäre damit de facto ausgeschlossen. Beobachter rechnen daher nicht mit großer Nachfrage, zumal auch Südamerika unter der Weltwirtschaftskrise leidet.

Einen ähnlichen Versuch hat es im vergangenen Herbst bereits in Spanien gegeben. Dort hat die Regierung legalen Migranten versprochen, das gesamte ihnen zustehende Arbeitslosengeld in zwei Tranchen auszuzahlen, wenn sie das Land verlassen. Doch das Programm geriet zum Flop für die Regierung des Sozialisten José Luis Zapatero. Nur ein Bruchteil der Berechtigten nahm das Angebot an.

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Arbeitslos

Schlimmste Rezession seit 60 Jahren, Rückkehr der Massenarbeitslosigkeit, explodierende Staatsverschuldung: Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) sagt Deutschland düstere Zeiten voraus. „Die deutsche Wirtschaft wird mit am stärksten betroffen sein vom Einbruch des Welthandels“, sagte OECD-Chefvolkswirt Klaus Schmidt-Hebbel am Dienstag. Die Zahl der Arbeitslosen steige deshalb 2010 über die Marke von fünf Millionen.

Zuvor hatte es an diesem Dienstag schon schlechte Nachrichten vom deutschen Arbeitsmarkt gegeben. Die Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt blieb aus, die Zahl der Arbeitslosen stieg im März auf 3,58 Millionen - 78.000 mehr als vor einem Jahr. Mit dem Einsetzen der Frühjahrsbelebung war bisher im März die Arbeitslosigkeit immer gesunken. Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen 1928 stieg die Arbeitslosenzahl nun auch im Vorjahresvergleich - ein düsteres Vorzeichen (siehe auch: Keine Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt).

Dazu passen die Äußerungen der OECD: Die Wirtschaftsleistung werde in Deutschland in diesem Jahr um 5,3 Prozent einbrechen, erwartet man dort. Das wäre die schärfste Rezession seit Gründung der Bundesrepublik. Nach Japan leide Deutschland am stärksten von den sieben großen Industriestaaten unter der Finanzkrise. „Grund ist die Spezialisierung auf Investitionsgüter und Autos, für die es im Moment weltweit weniger Nachfrage gibt“, sagte Schmidt-Hebbel auf einer Videokonferenz. Die Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen dürfte deshalb um 16,5 Prozent einbrechen. 2010 werde der Export leicht anziehen - und damit die Konjunktur. Allerdings falle das Wirtschaftswachstum mit 0,2 Prozent äußerst gering aus.

OECD rät zu drittem Konjunkturprogramm in Deutschland

Die OECD rät der Bundesregierung zu einem dritten Konjunkturprogramm. „Wegen der stark steigenden Arbeitslosigkeit sollten weitere Maßnahmen vor allem das Ziel haben, Arbeitslose wieder in Beschäftigung zu bringen.“ Die Regierung hat im Kampf gegen den Abschwung bislang gut 80 Milliarden Euro locker gemacht. Davon stehen Schmidt-Hebbel zufolge weniger als zehn Prozent für eine aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung. „Deutschland hat hier noch Spielraum.

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GM

Hinter der im eleganten Ensemble aus Hose und Gehrock gekleideten Bundeskanzlerin sammeln sich etliche Anzugsträger, vorneweg der Opel-Vorstandsvorsitzende Hans Demant und der Chef von General Motors Europe, Carl-Peter Forster. Auch der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz, den viele die eigentliche Stimme von Opel nennen, ist mit dabei. Bescheiden im Hintergrund hält sich der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU), der als Verstärkung Verteidigungsminister Franz-Josef Jung mitgebracht hat, der in Rüsselsheim als CDU-Bundestagskandidat antritt.

Nach ein paar kurzen Fragen Angela Merkels an die beiden freundlich-verlegen lächelnden Opel-Arbeiter gibt es noch ein Gruppenbild mit Werktätigen. Dann schiebt sich die Delegation in den abgeschirmten Showroom des Entwicklungszentrums, wo der Kanzlerin die noch geheimen Modelle des neuen Opel „Astra“ und „Meriva“ präsentiert werden, mit dem die Geschäftsführung die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens demonstrieren will. Nach dem Auslaufen „Abwrackprämie“ sollen die neuen Modelle zusammen mit dem Insignia den Fortbestand als einer mit GM nur noch lose verbundenen europäischen Marke sichern.

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SPANIEN banken krise
Caja Castilla krise


Sie hatte am Sonntag bekannt gegeben, die Verbindlichkeiten der Caja Castilla-La Mancha mit neun Milliarden Euro zu garantieren und einen Zwangsverwalter eingesetzt zu haben. Hintergrund ist einerseits ein fehlgeschlagener Übernahmeversuch des Unternehmens, andererseits machen sich immer mehr die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise in Spanien bemerkbar.

Spanien profitierte bis vor wenigen Monaten von einem Kredit finanzierten Immobilienboom. Er wurde unter anderem ausgelöst von der europäischen Währungsunion. Sie hatte im Rahmen des Konvergenzprozesses an den Kapitalmärkten zu zuvor ungewohnt tiefen Zinsen geführt und auf diese Weise Immobilieninvestitionen beflügelt. Die einsetzende Eigendynamik beflügelte die Konjunktur des Landes, sorgte für eine gute Stimmung und verleitete immer mehr In- und Ausländer dazu, bei steigenden Preisen Immobilien zu erwerben.


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Google

Nach jahrelangem Wachstum streicht der erfolgsverwöhnte Internetkonzern Google in der Krise zunehmend Stellen. In den Bereichen Verkauf und Marketing sollen weltweit 200 Jobs wegfallen, kündigte Google in seinem Internetblog an. Das Unternehmen hat insgesamt 20 200 Mitarbeiter. Google habe in seiner raschen Expansion einige Überkapazitäten geschaffen, schrieb der unter anderem für den Vertrieb zuständige Vizepräsident Omid Kordestani im Internet. Seit Anfang des Jahres hat der Konzern bereits 100 Stellen im Personalbereich gestrichen sowie einige weitere in kleineren eingestellten Geschäftsfeldern.

Dennoch sieht das Unternehmen trotz der weltweiten Wirtschaftskrise großes Potenzial für ein weiteres Wachstum. "Es gibt keine fundamentale Kraft, die uns vom Wachsen abhalten könnte", sagte Google-Mitgründer Larry Page dem Schweizer Wirtschaftsmagazin "Bilanz". "Ich bin noch immer sehr optimistisch, was unsere Produkte und unsere Marktposition angeht." Google habe heute mehr Möglichkeiten im Kerngeschäft als je zuvor. Wie lange die Rezession auch noch dauern werde, "wir werden immer mit vollem Dampf vorwärts fahren", sagte Page. Derzeit arbeite Google an einer Technologie, die das Anzeigengeschäft für TV-Werbung mit Werbeplatzierungen auf der Videoplattform YouTube verbinden solle, berichtet das "Wall Street J."

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Die italienische Grosbank krise

Die italienische Großbank UniCredit will wegen der andauernden Wirtschaftskrise staatliche Unterstützung in Österreich und Italien beantragen.

Der Aufsichtsrat habe den Konzernchef Alessandro Profumo ermächtigt, staatliche Hilfen in Höhe von bis zu 4 Milliarden Euro zu auszuhandeln, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mailand mit. Außerdem wolle sich die Großbank an private Unternehmen wenden. Die geplanten Staatshilfen entsprechen damit ungefähr dem Gewinn 2008.

Die Mutter der Münchner HypoVereinsbank konnte im abgelaufenen Jahr konzernweit einen Nettogewinn von 4,01 Milliarden Euro verbuchen. Damit schnitt das italienische Unternehmen besser ab als am Markt erwartet, trotz eines massiven Gewinnrückgangs um rund ein Drittel gegenüber den 6 Milliarden Euro von 2007. Analysten hatten jedoch Schlechteres erwartet und im Schnitt mit 3,78 Milliarden Euro gerechnet

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Die italienische Grosbank krise

Die italienische Großbank UniCredit will wegen der andauernden Wirtschaftskrise staatliche Unterstützung in Österreich und Italien beantragen.

Der Aufsichtsrat habe den Konzernchef Alessandro Profumo ermächtigt, staatliche Hilfen in Höhe von bis zu 4 Milliarden Euro zu auszuhandeln, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mailand mit. Außerdem wolle sich die Großbank an private Unternehmen wenden. Die geplanten Staatshilfen entsprechen damit ungefähr dem Gewinn 2008.

Die Mutter der Münchner HypoVereinsbank konnte im abgelaufenen Jahr konzernweit einen Nettogewinn von 4,01 Milliarden Euro verbuchen. Damit schnitt das italienische Unternehmen besser ab als am Markt erwartet, trotz eines massiven Gewinnrückgangs um rund ein Drittel gegenüber den 6 Milliarden Euro von 2007. Analysten hatten jedoch Schlechteres erwartet und im Schnitt mit 3,78 Milliarden Euro gerechnet

Supremacy Claus

She is likely a biased feminist. She cannot debate the folk points. So, she wants to force the ABA Journal to censor them. Force and coercion are the sole arguments of the left, since the facts abandoned the left 100 years ago. This blog does the same, shunning and censorship, as its sole rebuttal for any dissent from the lawyer criminal cult enterprise orthodoxy.

For example, I was banned within 24 hours after suggesting that some core lawyer doctrines were supernatural and not subject to measurement.

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