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13 March 2009

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trusts

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raivo pommer

Raivo Pommer
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Schwacher Dollar-Bank Fed

Der Dollar ist unsere Währung und euer Problem,“ nach diesem altbekannten Motto versuchen sich die Vereinigten Staaten wieder einmal aus der selbst verursachten Wirtschafts- und Finanzkrise zu mogeln.

Die Ankündigung der amerikanischen Notenbank Fed am Mittwochabend, Staatsanleihen über 300 Milliarden Dollar sowie hypothekenbesicherte Wertpapiere über 750 Milliarden Dollar zu kaufen, hat die Kurse für Staatsanleihen deutlich steigen lassen, dagegen den Dollar stark fallen lassen.

Dollar wertet in wenigen Tagen mehr als fünf Prozent ab

Waren am Mittwochmorgen noch 1,2987 Dollar nötig gewesen, um einen Einheit der europäischen Einheitswährung Euro erwerben zu können, so waren am Freitag bis zu 1,3738 Dollar nötig. Das entspricht einer Abwertung von rund 5,5 Prozent in gerade einmal zwei Tagen.

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BANK BEKB in Bern


Die Berner Kantonalbank BEKB blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2008 zurück. Der Jahresgewinn vor Steuern stieg um 3,5 Prozent auf 140,3 Millionen Franken. Aussergewöhnlich stark zugenommen haben die Kundengelder.

Bei den betreuten Vermögen verzeichnete die BEKB einen Neugeldzufluss von 1,3 Mrd. Franken. Die Vermögen stiegen auf 18,7 Mrd. Franken, wie das Institut am Donnerstag mitteilte.

Im vergangenen Jahr gewährte die BEKB fast 9000 neue Kredite im Umfang von 2,1 Mrd. Franken. Besonderes Gewicht legt die BEKB dabei auf die Förderung von kleineren und mittleren Unternehmen.

Solides Fundament

Die Bank verfüge über ein solides Fundament, schreibt das Unternehmen in der Mitteilung weiter. Dies äussere sich unter anderem in der vollständigen Refinanzierung der Kundenausleihungen durch Kundengelder. Die Bilanzsumme der BEKB nahm um 6,4 Prozent zu und beträgt 22,7 Mrd. Franken.

Dank des positiven Ergebnisses beantragt der BEKB-Verwaltungsrat der Generalversammlung zum zwölften Mal in der Folge eine Dividendenerhöhung von 4.10 Franken auf 4.40 Franken.

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EnBW Krise

Nach der Empörung über Millionen-Zahlungen an Ex-Manager unter anderem bei der Post sorgt auch der frühere EnBW-Chef Utz Claassen mit einer Pensionsklage für Aufsehen.

Der 45-Jährige verklagt seinen früheren Arbeitgeber, der die Zahlungen seines Übergangsgeldes zum Dezember 2008 eingestellt hatte. Claassen arbeite seit seinem Abschied von dem Stromkonzern für den Finanzinvestor Cerberus, erklärte ein Sprecher der EnBW am Donnerstag. Mit Aufnahme dieser Tätigkeit sei "der Grund für die Zahlung des Übergangsgelds entfallen", bestätigte er einen Bericht der "Financial Times Deutschland". Claassen habe der EnBW zudem noch keine konkreten Angaben über die Höhe seiner derzeitigen Vergütung gemacht. Der Manager hatte die EnBW nach vierjähriger Amtszeit zum Oktober 2007 verlassen.

Dagegen sagte der Anwalt Claassens, Klaus Menge, sein Mandant erhalte als selbstständiger Unternehmensberater lediglich Honorare. Laut Dienstvertrag mit der EnBW würden die Zahlungen allerdings erst eingestellt, sobald Claassen ein "Gehalt, Tantiemen oder Ruhegehalt bezieht oder das Gehalt einen bestimmten Betrag übersteigt", sagte der Jurist der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Von Einkünften ist in dem Werk nicht die Rede", sagte Menge. Außerdem habe die EnBW kein Recht auf Einsicht in die finanzielle Situation Claassens. Nach seinen Einkünften habe sie vor der Einstellung der Zahlungen nicht konkret gefragt.

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Die italienische Grosbank krise

Die italienische Großbank UniCredit will wegen der andauernden Wirtschaftskrise staatliche Unterstützung in Österreich und Italien beantragen.

Der Aufsichtsrat habe den Konzernchef Alessandro Profumo ermächtigt, staatliche Hilfen in Höhe von bis zu 4 Milliarden Euro zu auszuhandeln, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mailand mit. Außerdem wolle sich die Großbank an private Unternehmen wenden. Die geplanten Staatshilfen entsprechen damit ungefähr dem Gewinn 2008.

Die Mutter der Münchner HypoVereinsbank konnte im abgelaufenen Jahr konzernweit einen Nettogewinn von 4,01 Milliarden Euro verbuchen. Damit schnitt das italienische Unternehmen besser ab als am Markt erwartet, trotz eines massiven Gewinnrückgangs um rund ein Drittel gegenüber den 6 Milliarden Euro von 2007. Analysten hatten jedoch Schlechteres erwartet und im Schnitt mit 3,78 Milliarden Euro gerechnet

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Raivo Pommer
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Arbeitslos ja Ekspressenkarte

Die Finanz- und Wirtschaftskrise schlägt sich voll auf die US-Bürger durch. Im Februar sind die Zahlungsausfälle bei den amerikanischen Kreditkartenanbietern auf den höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen. Experten erwarten einen weiteren Anstieg noch mindestens für einige Monate. Der gemessen am Umsatz größte US-Kreditkartenanbieter American Express wies am Montagabend für Februar eine Ausfallrate auf seine ausgegebenen Kredite von 8,7 Prozent aus. Dies war deutlich mehr als von Analysten erwartet. Im Januar waren es noch 8,3 Prozent.

Der Konzern begründete die Entwicklung mit der steigenden Arbeitslosigkeit in den USA. In der Quote sind nur solche Ausfälle erfasst, von denen das Unternehmen sicher glaubt, dass sie unwiederbringlich verloren sind.

raivo pommer

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Die Bank von England krise

Die Bank von England hat in dieser Woche als erste große Notenbank mit einer Politik der direkten Ausweitung der Geldmenge (quantitative Lockerung) begonnen. Ihre erste Auktion, in der sie für 2 Milliarden Pfund britische Anleihen (Gilts) von Investoren kaufte, wurde am Markt als voller Erfolg gewertet. So wurden der Bank von England Gilts im Wert von 10,5 Milliarden Pfund offeriert, also weit mehr, als die Notenbank kaufen wollte.

Gleichzeitig sind die Anleiherenditen britischer Staatspapiere seit Ankündigung der Politik der Mengenlockerung um mehr als einen halben Prozentpunkt gefallen - genau diesen Effekt wollte die Bank von England mit ihren Maßnahmen erreichen. Nach der Auktion lag die Rendite zehnjähriger Gilts mit 3,08 Prozent gleichauf mit der Rendite entsprechender Bundesanleihen (3,07 Prozent).

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